Online-Workshop: Neues aus der Post-Covid-Forschung am 18. Oktober um 19 Uhr

Mit der Abschaffung der Maskenpflicht ist auch das SARS-CoV-2 Virus für viele Menschen aus dem Alltag verschwunden und doch leiden weltweit tausende Menschen auch Monate später noch immer an den Folgen ihrer COVID-19 Erkrankung. Das sogenannte Long- und Post-COVID-Syndrom stellt PatientInnen, ÄrztInnen und WissenschaftlerInnen gleichermaßen vor große Herausforderungen: schlüssige Pathomechanismen, Biomarker und kausale Therapien fehlen.
Neue Volkskrankheit oder vorrübergehende Modeerkrankung? Somatische oder psychosomatische Erkrankung? Fatigue oder F-Diagnose? Pacing oder ansteigende Aktivierungstherapie? Die Frage nach dem Umgang mit der Erkrankung führt weiterhin zu einem lebhaften öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs.
In dem Workshop zum Thema Long- und Post-COVID-Syndrom werden wir den Ursachen und insbesondere den häufigen neurologischen Langzeitfolgen dieser Erkrankung auf den Grund gehen. Fakten zu Epidemiologie und Pathophysiologie werden anhand der wichtigsten Forschungsstudien aufgezeigt, ebenso die diagnostischen und therapeutischen Ansätze, die sich daraus ergeben. Der Workshop hat das Ziel, den Teilnehmenden einen auf Fakten basierten Standpunkt zur Erkrankung zu vermitteln, um den angemessenen Umgang mit Betroffenen zu erleichtern.

Der Workshop findet als Ergänzung zum Tag der Psychologie vom 16.03.2022 statt und wird geleitet von Frau Dr. Julia Bungenberg. 

Anmeldungen an info@bdp-hessen.de 

Im Anschluss erhalten Sie einen Zugangslink.